Wer hat das nicht schon einmal erlebt? Das unangenehme Gefühl einer trockenen Nase. Den lästigen Reizhusten, der einfach nicht weggehen will. Oder den morgendlichen Kloss im Hals. Hierbei kann es sich um typische altersbedingte Atemwegsbeschwerden handeln, die zunächst nur vereinzelt, im Laufe der Zeit allerdings immer häufiger auftreten können.
Was haben der Wasserhaushalt des Körpers und altersbedingte Atemwegsbeschwerden gemeinsam? Das erfahren Sie im unteren Artikel.
Klagen Menschen im besten Alter immer häufiger über das Gefühl trockener Schleimhäute, ist dies meist auf einen verstärkten Wasserverlust zurückzuführen. Denn mit zunehmendem Alter nimmt der Wasseranteil im Körper kontinuierlich ab: Liegt er in jungen Jahren noch bei ca. 75 %, reduziert er sich im hohen Alter auf etwa 55 %.
Eine weitere Folge des alterbedingt veränderten Wasserhaushalts kann ein Nachlassen der Speichelproduktion sein. Hierdurch werden Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt und die Verdauung erschwert. Dies führt in vielen Fällen wiederum zu abnehmendem Appetit und reduzierter Trinklust – ein echter Teufelskreis.
Auch Zähne und Zahnfleisch können leicht in Mitleidenschaft gezogen werden, da zahnschädigende Säuren und Bakterien ohne ausreichenden Speichelfluss nicht mehr neutralisiert werden können.
Der Verlust von Körperwasser mit zunehmendem Alter ist ganz normal – in der Regel können sich Senioren sehr gut darauf einstellen. Dafür ist es jedoch unbedingt notwendig, Ernährungsgewohnheiten und Lebensweise an die veränderten Bedürfnisse des Körpers anzupassen. Ein paar einfache Verhaltensregeln können Ihnen helfen, die natürlichen Wasserreserven des Körpers so gut wie möglich zu erhalten und einer Austrocknung des Organismus wirksam vorzubeugen.
Die erste und wichtigste Maßnahme ist, ausreichend viel zu trinken! Im Schnitt reichen 2 Liter täglich aus. Senioren mit chronischen Krankheiten wie z. B. Herzproblemen sollten ihre tägliche Trinkmenge individuell mit ihrem Arzt besprechen.
Stilles oder moderat kohlensäurehaltiges Mineralwasser, Obstsäfte, Früchte- und Kräutertees sind die Getränke der Wahl.
Vermeiden Sie eine allzu große Staubbelastung. Wenn Sie eine Pollenallergie haben, achten Sie auf die Pollenvorhersage. An Tagen mit hoher Pollenkonzentration sollten Sie sich nicht zu lange im Freien aufhalten. Können Sie der Belastung einmal nicht aus dem Wege gehen, schützen Sie Ihre Nasenschleimhaut mit einer Nasensalbe wie der Emser Nasensalbe sensitiv. Sobald Sie sich wieder in weniger pollenbelasteten Räumen aufhalten, sollten Sie Ihre Nase gründlich spülen, um die Schadstoffe schnell zu entfernen.
Heizungsluft oder Klimaanlagen trocknen die Schleimhäute der Atemwege schnell aus. Sorgen Sie daher für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit, z. B. durch Raumluftbefeuchter. Wenn das nicht ausreicht, befeuchten Sie Ihre Atemwege direkt. Dazu eignen sich Mineralsalzlösungen, die der Mineralstoffkonzentration des Blutes angepasst sind (= isoton). Mit Hilfe von Nasenspray, Nasendusche oder Inhalationsgerät lassen sich die Lösungen an jeden gewünschten Ort der Atemwege transportieren.
Lutschen und Kauen stimuliert den Speichelfluss, hält Mund und Rachen feucht und die Zähne gesund. Xylithaltige Kaugummis oder hydrogencarbonathaltige Lutschtabletten, wie die bewährten Emser Pastillen Halstabletten, sind hier die Mittel der Wahl.
Meiden sie fruchtsäurehaltige oder stark zuckerhaltige Lutsch- oder Kauprodukte, denn diese forcieren nur den Angriff auf Ihre Zahngesundheit und unterstützen die allgemeine Übersäuerung des Körpers.
Hat Sie es erst einmal „erwischt“, ist behutsames Vorgehen angesagt. Denn viele Arzneimittel können die Atemwege bei Anwendung über einen längeren Zeitraum schädigen. Chemisch abschwellende Nasensprays beispielsweise trocknen die Nasenschleimhäute aus und können sie schlimmstenfalls sogar nachhaltig schädigen.
Verwenden Sie stattdessen Lösungen mit Natürlichem Emser Salz. Auch diese wirken abschwellend, schonen dabei aber die Nasenschleimhaut und tragen zur Regeneration der Schleimhaut bei. Auch die Anwendung von ätherischen Ölen kann längerfristig zu einer vermehrten Austrocknung und Reizung der Schleimhäute führen, denn sie stimulieren die Schleimhäute zu einer vermehrten Sekretion. Besser ist es, die Schleimhäute von außen zu befeuchten. Lösungen aus Emser Salz sind dazu besonders geeignet.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Informieren sie sich zur Anwendung von rezeptfreien Präparaten immer, indem sie die Packungsbeilage lesen oder bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke nachfragen.