Wasserdampf trägt, über Nase und Mund eingeatmet, bereits allein dank seiner Wärme zur Linderung eines akuten oder chronischen Hustens bzw. Schnupfens bei. Die Befeuchtung der Schleimhäute in der Nase, dem Rachen und in den Bronchien verflüssigt vorhandenen Schleim. Dadurch fällt es leichter, das Sekret abzuhusten oder durch Nase putzen aus derselben zu befördern. Mit gesundheitsfördernden Folgen: so gereinigt und gut durchblutet bieten die Schleimhäute weniger Angriffsfläche für Erreger, der natürliche Schutz und die körpereigene Reinigungsfunktion werden unterstützt.
Zu guter Letzt kommen die Zusätze zum Tragen. Diese unterstützen die Heilung und lindern den Schnupfen und die damit einhergehenden Symptome. Vorsicht bei ätherischen Ölen! Diese können in einigen Fällen zwar helfen, können aber auch reizend sein. Empfindliche Patienten und gerade kleinere Kinder sollten demnach eher zu milden Zusätzen greifen. Viele ätherische Öle sind nichts für Säuglinge und Kleinkinder. Bei Asthmapatienten kann das Inhalieren mit ätherischen Ölen sogar Anfälle auslösen. Wenn Sie sich ob Ihrer Reaktion auf das Inhalieren unsicher sind, sprechen Sie Ihren Hausarzt an.